Die vier mobilen Notarztdienste reichen nicht aus, um die medizinische Versorgung für den gesamten Kanton zu gewährleisten. Aus diesem Grund engagiert die KWRO zusätzlich lokale Erstversorgungsärzte (franz. SMUP). Sie versorgen Bergregionen und einige Randregionen im Flachland. Sie sorgen dafür, dass der Patient bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes eine erste medizinische Versorgung erhält.
Der Vorteil besteht darin, dass sowohl auf Notärzte, die in den jeweiligen Regionen wohnen, als auch Hausärzte, die dort arbeiten, zurückgegriffen werden kann. Dadurch verkürzt sich die Interventionszeit gerade in schwer zugänglichen Seitentälern stark.